Trainer für Kampfsport, Selbstverteidigung & Bewegungstraining, Mentoring Daniel Attila

Foto: Maurice Ressel
Foto: Maurice Ressel

Mit 17 Jahren beendete ich die schulische Laufbahn und folgte meinem inneren Drang nach Freiheit.
Ich lebte als Obdachloser und Hausbesetzer in Berlin und trampte Monate lang durch Europa. Mit 20
trampte ich mit sehr wenig Geld ein Jahr um die Welt. Meistens draußen schlafend, dachte ich, dass
die wichtigste Überlebensstrategie auf der Straße die Selbstverteidigung ist.


Ich bildete mich intensiv weiter und begann mein Studium der Philippinischen Kampfkünste,
sammelte Erfahrung mit Krav Maga, Brazilian Jiu Jitsu und entdeckte die ersten wichtigen
Kampfkunstprinzipien im Aikido. Trotz des intensiven Trainings kam ich aufgrund eines
abenteuerlustigen Lebensstils immer wieder in überfordernde Survivalsituationen im Urbanen und Wilder Umgebung. Auch Konfliktsituationen mit mehreren, teils bewaffneten
Angreifern schien ich in mein Leben zu ziehen.

 

Mein Wissen war nicht ausreichend. So etwas brachte mir niemand bei. Ich musste
lernen, wie ich Angreifer frühzeitig erkennen und deeskalieren kann, wie ich Gefahren wahrnehme,
die noch unsichtbar sind und wie ich mit meiner Umgebung verschmelze und unerkannt bleibe.


Meine Unwissenheit gepaart mit meinem Mut wurden mir zur größten Gefahr und ich verirrte mich
in fremden Ländern teils tagelang. Meine Suche kam aus der Not heraus. Ich machte also eine
Ausbildung zum Anti-Gewalt-Trainer sowie zum Wildnispädagogen und bildete mich in den Bereichen
Survival und Scout weiter.

 

2013 entdeckte ich Systema, eine effektive Selbstverteidigung,
frei von festgelegten Techniken. Ständig musste man sich neuen, vielseitigen Situationen anpassen.
Systema hält Gesundheit und Wahrnehmung sowie Prävention und Survival-Aspekte bereit. Ich war
begeistert und fokussierte mich voll darauf, diese vielseitige Kunst zu meistern.